Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen besuchte am 29.8. 2024 erneut Niesky

Diesmal ging es - in Fortsetzung Ihres ersten Besuchs in unserer Stadt - um die Entwicklung der Industriebrachen in der Stadt. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr die ehemalige Montagehalle der Firma Christoph und Unmack, in der einst auch Holzhäuser gefertigt wurden. Es liegt auf der Hand, dass diese  Halle auch in Zukunft für die Montage von Holzbauteilen für den Hausbau genutzt werden könnte. Mitten in der Stadt gelegen und als Industriedenkmal klassifiziert, bietet es sich regelrecht an, in dieser Halle, die einst sehr erfolgreich zur Lösung der offenen Wohnungsfrage in den 20'ger Jahren genutzt wurde, einen erneuten Anlauf zur Behebung von Wohnungsmangel und hin zu hocheffizientem Bauen zu machen.  

Neben der Besichtigung der historisch wertvollen Bausubstanz war somit die bisherige konzeptionelle Arbeit von B2B und die Netzwerkarbeit der Stelle von Interesse. In einer anschließenden Podiumsdiskussion zur Wende im Bauen - im nicht weit entfernten Görlitz - wurden neben der Holzbauausgangslage in der Lausitz auch technische und administrative Rahmenbedingungen für den Holzbau in der Bundesrepublik zur Sprache gebracht.

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